Mittwoch, 3. April 2013

Daniel Mitchell - Mouse

Ein altes Kino in England. Vince arbeitet dort als Vorspieler, aber nicht nur alte Filme faszinieren ihn, sondern auch die unbekannte Besucherin, die immer alleine ist. Laura nimmt ihn jedoch nicht wahr, so wie alle anderen Menschen auch. Sie selbst ist unglaublich einsam doch wie es der Zufall will, lernt sie einen attraktiven Mann kennen, der sich direkt in sie verliebt. Sie kann ihr Glück kaum fassen - doch es soll nicht lange währen. Der aufmerksame Liebhaber hat es nämlich nur auf Lauras Geld abgesehen und zusammen mit seiner Freundin einen gemeinen Plot ausgeheckt. Doch bald schon laufen die Dinge aus dem Ruder und immer mehr Menschen verschwinden. Vince steckt mittendrin und kann sich zwischen Erpressern kaum mehr retten.

Mitchells Krimi beginnt recht harm- und belanglos, nimmt dann rasant Fahrt auf und eröffnet immer mehr grausame Schauplätze, Verwicklungen und Hybris. Auch als man denkt alles durchschaut zu haben, liefert er immer neue Wendungen. Clever gemacht, unterhaltsam und spannend zu lesen.

****/5
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